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Zu Ehren des Gründers

Der erste Standort des Brösedenkmals

1851 ließ die Stadt Brandenburg mit Hilfe von Geldsammlungen ein reich verziertes Denkmal unweit vom "Neuen Krug" für den Schöpfer des Krugparks hier an diesem Standort errichten. Der Standort dieses reich verzierten, neogotischen Metalltürmchens wurde bewusst gewählt. Er lag zwischen dem Gründungsstein und dem Weg zum Gasthof "Neuen Krug", auch alter Bröseweg genannt. Die kurvenreichen Wege waren am Denkmal breit und kreuzten sich. Das waren wohl auch die Wege, wo Bröse früher gern Georginen (Synonym für Dahlien) anpflanzte.

Bereits 1908 wurde beklagt, dass das Denkmal defekt sei. Irgendwie fanden sich Brandenburger, die den Krugpark liebten und finanzierten die Instandsetzung. Mit Wirkung vom 13. August 1980 wurde das Brösedenkmal unter Denkmalschutz gestellt. 1984 wurde es gründlich instandgesetzt und 1985 nach dem Neuguss der Teile an den Platz gesetzt, wo es heute steht.

 

Text: Reiner Heublein

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