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Gründungsstein

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Ein schwerer Brocken

Der Gründungsstein

Johann Gottfried Bröse, ein Brandenburger Schornsteinfegermeister, Freimaurer und Stadtrat, begann 1825 im Neustädtischen Forst mit der Umgestaltung einer Kiefernschonung in einen Park, anfangs nur mit eigenen Mitteln. Nach Genehmigung durch die Städtische Forstverwaltung erfolgte mit großem persönlichen Einsatz Bröses von 1825 bis 1834 eine Umwandlung der 33 Hektar großen Schonung in einen Plenterwald, einen Mischwald aus Eichen, Rotbuchen, Hainbuchen, Robinien und Kiefern verschiedenen Alters. Der Gründungstein aus der Reckahner Feldflur erinnert an dieses Jahr.

Auf Bitten von Bröse ließ der dortige Amtmann Schrobsdorff diesen Stein mit acht Pferden unentgeltlich an seinen jetzigen Standort schaffen.

Text: Reiner Heublein

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